Die Pandemie stellt uns und unser Ökosystem vor immense Herausforderungen. Unternehmen müssen und mussten schnell handeln: Dienstreisen, interne und externe Meetings oder Veranstaltungen wurden bis auf weiteres abgesagt. Was möglich ist, wird ins Internet verlagert: Durch Homeoffice wird der Geschäftsbetrieb abgesichert. Die Mitarbeiter ziehen dabei vollständig mit.
- Allerdings sind nicht alle Mitarbeiter technisch so ausgestattet, dass sie ad hoc vom Homeoffice aus arbeiten können. Und Nachrüsten ist schwierig.
- Firmenlaptops sind kaum noch verfügbar. Die Lieferzeiten reichen bis in den Herbst.
- Das Firmennetz ist noch nie einem solchen Stresstest ausgeliefert worden.
- Es können nicht genügend VPN-Zugänge bereitgestellt werden.
Viele Unternehmen haben aktuell diese Herausforderungen. Einen goldenen Weg gibt es nicht. Allerdings haben wir einige Lösungsansätze für Sie vorbereitet.
- Vorbereiten und Verschicken von Mini-PCs und Thin-Clients
- Nutzung gebrauchter Hardware
- Nutzung von Kollaborations-Lösungen, die von allen namhaften Anbietern momentan oft kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
- Schnelle und unkomplizierte Verlagerung von Arbeitsplätzen in die Cloud kombiniert mit der Nutzung privater oder nicht mehr aktueller Hardware.
Bei allen Ansätzen ist es wichtig, die (IT-)Sicherheit und den Datenschutz nicht außer acht zu lassen. Wichtig ist: Welche Verpflichtungen und Abhängigkeiten entstehen dadurch in der Zukunft?
Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter unbedingt durch eine Richtlinie zur „Heimarbeit/Home-Office“. Darin sollten Hinweise enthalten sein, worauf die Mitarbeiter zu achten haben.
Private Cloud-Dienste und private E-Mail-Accounts dürfen auf keinem Fall zu geschäftlichen Zwecken genutzt werden. Die Vertraulichkeit von dienstlichen Telefongesprächen muss auch aus dem häuslichen Arbeitszimmer gewährleistet sein. Gleiches gilt für jegliche Arbeitsunterlagen. Private USB-Sticks sind für den Datentransport genauso Tabu, wie jeglicher anderer privater Datenträger.
Außerdem ist auf einen angemessenen Sichtschutz zu achten, damit Dokumente und Bildschirme nicht „im Vorbeigehen“ eingesehen werden können. Arbeitsplatzrechner sind auch zuhause beim Verlassen zu sperren. Die Bildschirmsperre muss mit einem Passwortschutz versehen sein.
Wir unterstützen Sie gerne.
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