Überall wird über sie gesprochen – die Digitalisierung. Jetzt gibt es auch erste Auswirkungen in Unternehmen. Durch die Digitalisierung von Prozessen haben Unternehmen vor allem Effizienzvorteile in einzelnen Bereichen. Besonders in den Bereichen Logistik und Supply Chain, der Produktion und im Vertrieb haben Unternehmen durch die Digitalisierung von Abläufen Kosten gesenkt und Effizienzvorteile erzielt.
Schnelleren Liefer- und Fertigungszeiten
Die Digitalsierung führt in vielen Unternehmen zu einer Steigerung der Wertschöpfung. Grund: Viele, gerade repetitive Prozessschritte, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, werden zunehmen digitalisiert. Ein Beispiel ist hier das Thema E-Rechnung, die in naher Zukunft Standard in den hiesigen Unternehmen sein wird (siehe Interview Seite 2). Ein weiterer Effekt, den die Digitalisierung auf Unternehmen hat, sind schnellere Liefer- und Fertigungszeiten. Gerade in Zeiten des chronischen Mitarbeitermangels erzielen Unternehmen, die hier effizient aufgestellt sind, einen Wettbewerbsvorteil. Helfen kann hier immer eine Analyse der Produktions- und Prozesskosten.
Die Kehrseite der Digitalisierung
Die voranschreitende Digitalisierung hat allerdings auch eine Kehrseite. Für Unternehmen steigen mit den wachsenden Datenmengen, der zunehmenden Vernetzung und der Vermischung von Privatem und Beruflichem die Risiken. Dies fängt schön mit ganz banalen Dingen wie der Nutzung von Smartphones. Was darf ein Mitarbeiter damit machen, welchen Schaden kann er potenziell anrichten und wie können sich Unternehmen absichern. Aufgabenstellungen, die zum Beispiel durch den Einsatz eines Mobile Device Managements (MDM) beantwortet werden können (siehe Interview Seite 3).
Digitalisierung als Umsatztreiber
Noch wirkt sich die Digitalisierung hauptsächlich auf der Effizienz- und Kostenseite aus. In Zukunft hoffen Unternehmen allerdings, dass mit der Digitalisierung auch Umsatzsteigerungen erzielt werden können. Allerdings werden hier dann bestehende Geschäftsmodelle überdacht werden müssen.