In den vergangenen sechs Wochen mussten 44 Personaldienstleister Insolvenz anmelden. Und dies in einer Zeit, in der Zeitarbeit bei Unternehmen extrem gefragt ist.

Fluktuation und Unzufriedenheit als Warnzeichen

Grund dafür ist, dass sich einige Personaldienstleister nicht von der Pandemie erholt haben. Wenn Zeitarbeitsfirmen in Schieflage geraten, kommt es zunächst zu einer gewissen Unruhe unter den Zeitarbeitern. Die Unzufriedenheit und Fluktuation steigt – zum Leidwesen des entleihenden Unternehmens. Hinzu kommt im Falle einer Zahlungsunfähigkeit auch das Risiko, dass der Entleiher etwaige nicht bezahlte Sozialversicherungsbeiträge und Steuern für das Zeitarbeitsunternehmen bezahlen muss. Dann greift die sogenannte Subsidiärhaftung.

Risiko Subsidiärhaftung beachten

Um den Risiken der Subsidärhaftung zu entgehen, sollte man früh gegensteuern. Schon bei den ersten Anzeichen lohnen sich Gespräche mit den Personaldienstleistern. Welche Schritte Sie beachten müssen, haben wir in einem Ratgeber zusammengefasst.